Herbst-Tour Tag 2
Etappe: Herzberg - Bad Saarow
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| Kirche Herzberg |
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| Landgasthof Simke |
Was für ein Bilderbuch-Morgen. Mit strahlenden Sonnenschein und auf einsamen verlassenen Wegen habe ich
Herzberg westwärts verlassen.
Dieser erste Abschnitt war auch gleich der Höhepunkt meiner kompletten Rundtour. Nach der Ortsausfahrt folgte ein fast tadelloser asphaltierter Radweg.
Anschließend gleiten Felder, Alleen, Wälder und ein kleiner See mit Badestelle an Einem vorbei. Dieser Abschnitt der
Oder-Spree Tour ist laut meiner Fahrradkarte auch zum Skaten zugelassen.
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| Ortsausgang Herzberg |
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| Zwischen Herzberg und Diesdorf |
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| Zwischen Herzberg und Diensdorf |
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| Ortseingang Bad Saarow |
Am Ende des Radweges habe ich den Ortseingang von
Radlow erreicht. Ab hier habe ich die Route der
Oder-Spree Tour verlassen. Im folgenden Abschnitt fuhr ich auf dem
Jan-Ullrich-Radweg, der
Drei-Seen-Tour und dem Hauptradwanderweg H1. Die Strecke von Radlow bis Diensdorf ist komplett auf einer befahrenden Landstraße. Kurz vor den Ortsausgang Diensdorf biegt im Gegenverkehr der unbefestigte Fahrradweg ab. Nun konnte ich zwischen den Seegrundstücken von Pieskow erstmalig den
Scharmützelsee erkennen, viel Zeit blieb mir nicht, denn die Löcher im Waldboden erforderten höhste Aufmerksamkeit. Ich habe gemerkt, dass ich
Bad Saarow erreichte, denn der Untergrund wurde nun zum Mix aus Nebenstraßen und Rad-/ Fußgängerwegen.
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| Blick auf den Scharmützels |
Etappe: Bad Saarow - Fürstenwalde
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| Dorfkirche Bad Saarow |
Bad Saarow durchquerte ich nahezu komplett auf einem Radweg neben den Fußgängerweg neben dem
Karl-Marx-Damm, einer ruhigen Nebenstraße. Ein sehr angenehmer Weg. Am Ende der Strecke sieht man hinüber zum Kurpark samt
Therme. Der Weg geht nun im Gegenverkehr auf dem Fußgängerweg neben der Hauptstraße
Pieskower Straße.
Am Kreisverkehr am Bahnhof einfach auf der Gegenfahrbahn bleiben. Hier fehlen wieder die Schilder, aber diesmal ist es nicht verwunderlich, denn der folgende Abschnitt ist in keiner der Touren enthalten. Bis Petersdorf fuhr ich gemütlich neben der stark befahrenden Landstraße. Durch Petersdorf musste ich mich auf wirklich schlechten Straßen quälen. Bei den Schlaglöchern hatte ich gar keine Möglichkeit auf den starken Verkehr, der sich an mir vorbeidrängelte, zu achten. Am Ende von Petersdorf fährt man nun auf dem Gehweg im Gegenverkehr, der erst in
Fürstenwalde enger wird. Kurz nachdem ich unter der Autobahnbrücke hindurch bin, konnte ich wieder auf die richtige Seite der Straße wechseln. Der Gehweg ist nun farblich wieder von den Fußgängern getrennt. Die Spreebrücke makiert das Ende dieser Etappe.
Etappe: Fürstenwalde - Hangelsberg
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| Fürstenwalde - Spreeauen |
Diese Etappe begann am Fahrradrouten-Drehkreuz von
Fürstenwalde. Von Osten her kommt der
Spree-Radweg, die
Oder-Spree Tour, die
Tour Brandenburg. Nach Norden geht die
Oder-Spree Tour und
Tour Brandenburg weiter und wird durch den
Oderbruchbahn-Radweg ergänzt. Nach Westen geht es auf dem
Spree-Radweg weiter. Genau diese Route habe ich gewählt. Dabei verließ ich innerhalb weniger Metern die stark befahrende Umgebung rund um die Spreebrücke und tauchte ich die Natur der Spreeauen ein. Hier hält der
Spree-Radweg was er verspricht. Die nächsten rund 10km gehen neben der Spree hin- und her. Zu dem Zeitpunkt meiner Tour war diese Strecke kaum befahren.
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| Spreeradweg |
Kurz vor
Hangelsberg gelangte ich wieder an die Bundesstraße heran und verließ diese nicht mehr so schnell. Der Radweg ist jedoch auf dem Fußgängerweg und nicht auf der Landstraße.
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| Blick vom Spree-Radweg |
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| Blick vom Spree-Radweg |
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| Auch Brücken gibt es auf dem Radweg |
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| Blick vom Spree-Radweg |
Etappe: Tour ohne Name
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| Auf dem Weg nach Freienbrink |
Am Ortsausgang
Hangelsberg entschied ich mich nicht mehr dem
Spree-Radweg zu folgen, sondern auf dem Radweg neben der Bundesstraße weiter zu fahren. Laut meiner Fahrradkarte ist dieser Bereich auch zum Skaten geeignet. Die nächsten ca. 7km gingen bis auf eine kleine langgezogene Linkskurve schnurr-stracks geradeaus. Auf dieser Strecke begegneten mir einige Gleichgesinnte mit deutlich mehr Gepäck. Am
Hangelberger Kreisel ging es dann wieder südwärts Richtung Spreeau auf dem Hauptradwanderweg H1.
Schon hinter dem Ortseingangsschild zu
Spreeau bin ich dann dem Fahrradschild nach Freienbrink gefolgt. Auf den ganzen Abschnitt bis Freienbrink von ca. 6 km begegnete ich keinem Auto, obwohl ich auf der Straße fuhr. Das war wirklich einmal eine ruhige Straße.
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| Immer gerade aus. Hauptradwanderweg H1 |
Etappe: Freienbrink - Wuhle Radweg
In Freienbrink folgte ich der
Dorfstraße bis zum Ende und fuhr dann rechts weiter ostwärts. Vor mir wartete eine unglaublich breite Straße aus DDR-Betonplatten ohne ein Auto weit und breit zu sehen. Aber ich hörte schon die Autos. Kein Wunder am Ende dieser Straße folgt eine Brücke über die Autobahn. Hinter der Brücke wartete wieder die Kreuzung
Jägerbude. Am
ersten Tag fuhr und passierte ich die Autobahn eine Brücke südlicher. Nun kam ich aus östlicher Richtung und folgte der
Oder-Spree Tour und dem
Spree-Radweg quasi rückwärts vom
ersten Tag bis
Erkner. Es gab bis zum Ortsausgang keine Abweichung vom Hinweg. Nach
Erkner fuhr ich die
Fürstenwalder Allee nun weiter westwärts um den
Müggelsee diesmal nördlich zu passieren. Noch bis
Rahnsdorf fuhr ich neben der Straße aus separaten Fahrradweg. Danach auf der Straße mit dem Berliner Stadtverkehr.
Die Route als Karte:
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