Herbst-Tour Tag 1
Etappe: Volks- und Waldpark Wuhlheide
Meine Tour startet nach den üblichen Probleme des Berliner Stadtverkehrs im
Volks- und Waldpark Wuhlheide führte mich vom westlichen Ende an der
Treskowallee zum südlichen Ende zur
An der Wuhlheide. Es ging vorbei an einer neu angelegten Allee (siehe Foto), einer historischen Allee, der
Parkbühne Wuhlheide, über die Gleise der Parkeisenbahn.
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| Volks- und Waldpark Wuhlheide |
Etappe: Spree - Dahme - Köpenick - Erkner
| Anschließend ging es auf dem Spree-Radweg und dem Europaradweg R1 über die Spree und flußabwärts um Spindlersfeld herum. Dieser kurze Abschnitt war sehr idylisch, kurze Strecken waren nicht asphaltiert und mit Bordsteinen und Kanten nicht ganz für Fahrräder ausgelegt. |  |
| Park neben der Spindlersfelder Brücke |
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| Blick auf die Altstadt-Köpenick |
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Die "Wege" in diesen Abschnitt
Es folgte eine Fahrt auf einen separaten Fahrradweg ( Spree-Radweg, Europaradweg R1) nebem der Oberspreestraße über die Dahme an der Altstadt-Köpenick auf der Müggelheimer Str. entlang.
Nach dem stark befahrenden Abschnitt folgte das komplette Gegenprogramm auf dem Müggelsee Rundweg (ebenfalls Spree-Radweg, Europaradweg R1). Gerade am Anfang der Strecke fehlen Beschilderungen, besonders wenn man sich ab Erwin-Bock-Str und Müggelschlößchenweg die Straße mit Autos teilen muss. Hier lautet die Regel: "Solange kein Schild kommt, immer gerade aus weiter". Diese strecke ist größtenteils asphaltiert. Lediglich einzelne kurze Abschnitte sind Waldwege.
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| Müggelsee |
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| Brücke kurz vor der Mündung in den Dämeritzsee |
Kurz vor
Erkner wird noch der
Dämeritzsee passiert. Es folgt ein kurzer Abschnitt auf der
Fürstenwalder Allee ehe man durch das Stadtzentrum bergabwärts auf der
Friedrichstraße fährt.
Etappe: Oder-Spree Tour bis Kolpin
Am Kreisverkehr in
Erkner begann meine eigentliche Radtour. Als ich mich wie beschrieben bergabwärts auf der richtigen Seite der Straße befand, war es am Kreisverkehr nicht möglich Schilder zu sehen, denn sämtliche Schilder befinden sich auf der anderen Straßenseite. Erschwerend kam noch hinzu, dass die
Oder-Spree Tour ein Rundkurs ist und an zwei Ausfahrten des Kreisverkehrs ausgeschildert ist. Um die südliche Route zu fahren folgte ich den Uhu-Logo des Radweges
Oder-Spree (ebenfalls
Spree Radtour) mit den Vermerk
Hohenbinde auf der
Gerhart-Hauptmann-Str. Der erste Abschnitt dieser Etappe ist wieder komplett auf einer ruhigen Verkehrsstraße gelegen und den Ortsteile
Karutzhöhe. Es besteht nach den ersten Metern die Möglichkeit auf den Bürgersteig zu fahren, jedoch endet dieser urplötzlich an einer Kreuzung ohne weitere Beschilderung. Auch hier gilt das Motto: "Solange kein Schild kommt, immer gerade aus weiter".
Nach einer Kurve beginnt hinter einer Einfamilienhaussiedlung der angenehme Streckenabschnitt: Quer durch den Wald auf asphaltierten Wegen.
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| Waldweg |
Am Ende des Waldweges erreichte ich eine Brücke, die über die A10 führt. Auch hier fehlten Fahrradschilder. Ein Tipp: Dem Restaurant
Jägerbude folgen. Nun zeigte sich eine bizarre Szene. Wie auf den folgenden drei Fotos zu erkennen befindet sich geradeaus, rechts und hinten eine sehr schöne Landschaft, die durch eine Brücke über die Spree gekrönt wird. Links jedoch fährt etwas erhöht, die A 10 samt Lärm an einen vorbei. Am Ende des Radweges folgt eine Kreuzung nach
Neu Zittau und über eine Brücke über die A 10 nach Steinfurth. Um weiter der Oder-Spree Tour zu folgen muss der Berliner Ring überquert werden.
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| Spree bei Jägerbude | Brücke über die Spree |
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| Blick Richtung Burig |
Nach dem Steinfurth passiert wurde, folge eine sehr verkehrsarme Straße nach Hartmannsdorf. |
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| Landstraße zwischen Steinfurth und Hartmannsdorf |
| Dieser idyllische Abschnitt wurde jäh unterbrochen, wenn man Spreenhagen auf einer stark befahrenden Landstraße durchqueren muss. Gipfeln tut diese Unterbrechung der vorher malerischen Route, dass das Schild zur weiterfahrt auf der Oder-Spree Tour (ebenfalls Hauptradwanderweg H1) sich im Gegenverkehr auf der anderen Straßenseite kurz vor der Ortsausfahrt befindet. Nun fuhr ich durch das gefühlt nie endende verwucherte Industriegebiet von Spreenhagen. |  |
| Industriegebiet Spreenhagen
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 | Nach der Fahrt neben dem verwilderten Industriegebiet und einen Waldabschnitt, erreichte ich Markgrafpieske. Ab hier führt auch die Große Teufelstour neben dem Hauptradwanderweg H1 und der Oder-Spree Tour entlang. An der schönen Kirche biegt man links ab. |
| Markgrafpieske |
Neben einer wenig befahrenden Straße erreichte ich schließlich Kolpin.
Etappe: Kolpin - Reichenwalde - Storkow - Wendisch Rietz
Diese Etappe machte überhaupt keinen Spaß. Der Grund ist einfach: Baustellen. Ab Kolpin folgt die
Oder-Spree Tour normalerweise nach
Bad Saarow. Ich musste jedoch über
Reichenwalde abkürzen. Dieser Abschnitt führt auch schön auf der befahrenden Landstraße. In
Reichenwalde fährt man erst westlich weg vom
Scharmützelsee zu deren südlichen Ende die
Oder-Spree Tour nach
Wendisch Rietz führt. Also nicht zum See geht es, sondern auf einen separaten Fahrradweg im Gegenverkehr nach
Storkow. Ab Storkow OT Wolfswinkel bekommt die
Oder-Spree Tour Gesellschaft von dem
Jan-Ullrich-Radweg und der
Drei-Seen-Tour. Nach ca. 5km sehr schönen Radweg durch den Wald erreichte ich
Dahmsdorf und die nächste Baustelle. Die 2,5km zwischen
Dahmsdorf und
Wendisch Rietz sind Baustelle. Eigentlich nicht zu befahren, aber jetzt wieder 5km zurück zu fahren um dann den
Großen Storkower See anders zu umrunden und zusätzlich 15 - 20km in Kauf zu nehmen kam mir auch nicht in den Sinn. Mit einen Mix aus fahren, schieben und Waldweg kam ich dann in
Wendisch Rietz an. Genau, bei der nächsten Baustelle am Bahnhof.
Etappe: Wendisch Rietz - Herzberg
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| In der Nähe des Storchenturm bei Radlow |
Die Route als Karte
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